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Gemeindeentwicklungskonzept

Liebe Bürgerinnen und Bürger von Holzheim und Neuhausen,

ich freue mich, Ihnen den Erläuterungsbericht zu unserem lange geplanten Gemeindeentwicklungskonzept vorstellen zu können. Lange Zeit haben sich in unterschiedlichen Gremien Spezialisten, Gemeinderatsmitglieder und – dafür sind wir besonders dankbar – auch Bürgerinnen und Bürger engagiert und sich mit zentralen Fragen für die künftige Entwicklungunserer Kommune beschäftigt:

  • Wie möchten wir in Holzheim und Neuhausen leben?
  • Welche Vision haben die Bürgerinnen und Bürger von Holzheim und Neuhausen für die Zukunft ihrer Gemeinde?
  • Wie müssen wir unsere Gemeinde gestalten, damit wir auch künftig in einem modernen und attraktiven Umfeld leben können?

Unser Standort innerhalb der Wachstumsregion Ulm/Neu-Ulm bietet auch uns die Möglichkeit mit einer strukturierten Wohnraumentwicklung das Wachstum unserer Gemeinde beeinflussen zu können. Doch in welchen Wachstumsgrenzen sollten wir uns bewegen, um ausreichend bezahlbaren Wohnraum – auch und besonders für junges Wohnen – zu schaffen und gleichzeitig unsere funktionierende Gemeindeinfrastruktur sichern zu können?

Das vielgelobte gute Miteinander, welches wir in Holzheim und Neuhausen pflegen, zeichnet unsere Gemeinde aus. Hierfür leisten unsere Vereine mit ihren Aktivitäten einen enorm wichtigen gemeinschaftsstiftenden Beitrag. Als zentrales Schlüsselprojekt wird oft unser Dorffest hervorgehoben, das nur durch das Miteinander von Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen und Gemeinde in seiner Form bestehen kann. Wie können wir uns diese besondere Gemeinschaft für die Zukunft bewahren?

Mit gastronomischen Angeboten, kleinen und mittelständischen Gewerbebetrieben, Lebensmittelläden sowie allgemeinmedizinischen und physiotherapeutischen Praxen sind wir besser aufgestellt als viele
Kommunen unserer Größe in der näheren Umgebung. Was können wir künftig dazu beitragen, um diese gute Versorgung zu erhalten?

Mit diesen und vielen weiteren Fragen zur Gemeindeentwicklung hat sich unser Gemeinderat beschäftigt. In vielen Seminaren wurden uns gute Beispiele und Anregungen von anderen Städten und Kommunen vorgestellt. All diese Beispielkommunen hatten Jahre zuvor ein Gemeindeentwicklungskonzept (GEK) oder ein Integriertes Städteentwicklungskonzept (ISEK) mit professioneller Unterstützung durch ein Planungsbüro und mit Bürgerbeteiligung durchgeführt, Maßnahmen definiert und über mehrere Jahre umgesetzt.

Der Gemeinderat Holzheim hat sich für ein GEK entschieden, im September 2021 den Antrag beim ‚Amt für Ländliche Entwicklung‘ in Krumbach gestellt und im November 2022 konnte das Planungsbüro Stadt Land Fritz mit der Durchführung beauftragt werden. Unter dem Motto „Gemeinsam Dorf bleiben“ wurde in 2023 über mehrere Veranstaltungen hinweg mit Bürgerbeteiligung und in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro Stadt Land Fritz das nun vorliegende GEK mit Handlungsempfehlungen und konkreten Maßnahmen für die nächsten 10 bis 15 Jahre entwickelt. Es dient uns als Leitfaden für zukünftige Aktivitäten und Entscheidungen.

Gehen wir gemeinsam unsere Zukunft an!

Thomas Hartmann
Erster Bürgermeister

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